Brandschutz

Ein gut funktionierender abwehrender Brandschutz in einer Stadt ist keinesfalls ein “Produkt” des Zufalls. Um den Brandschutz in einer Flächenstadt ständig und rund um die Uhr gewährleisten zu können, ist eine umfangreiche Infrastruktur notwendig, die ständig optimiert bzw. erneuert werden muss. Neben den ehrenamtlichen Einsatzkräften der einzelnen Löschzüge in den Stadtteilen und den hauptamtlichen Kräften der drei Wachabteilungen der Feuer- und Rettungswache, sorgen für ein gut funktionierendes System einige Mitarbeiter in verschiedenen Sachgebieten. Diese Sachgebiete sorgen zum Beispiel für die notwendige Technik, ohne die eine Einsatzabwicklung kaum möglich ist. Angefangen beim Fuhrpark, über die Technik für den Atemschutz, bis hin zum einzelnen Schlauch und den wasserführenden Armaturen, sind dies nur einige Beispiele.

Um überhaupt zu den einzelnen Einsätzen ausrücken zu können, muss auch dieses im Detail vorher geplant werden. Wenn einzelne Einheiten zu den verschiedensten Einsatzszenarien ausrücken, so wurde dieses bereits in einer Alarm- und Ausrückeordnung festgelegt. Hier ist genau beschrieben, welche Einheiten zu welchem Einsatzstichwort in welchen Stadtteil ausrücken. Ein weiteres wichtiges Thema ist die Verfügbarkeit von qualifizierten Einsatzkräften, die in ausreichender Zahl zur Verfügung stehen müssen. Um diesen Bereich adäquat zu gewährleiten, ist ein logistischer Aufwand notwendig. Um Brände schon im Vorfeld verhüten zu können, betreibt die Feuerwehr eine Brandschutzdienststelle und bearbeitet Themen innerhalb des vorbeugenden Brandschutzes.